Das theaterpädagogische Projekt „Selbstbestimmt!? Ein Medea Projekt“ sucht Teilnehmerinnen*

Der Medea-Stoff ist weiterhin aktuell. Was bedeutet Mut? Wie fühlt es sich an, wenn dich andere als fremd betrachten? Wie mit Vorurteilen umgehen? Wie eine eigene Stimme finden?

Diesen Fragen und noch mehr widmet sich das theaterpädagogische Projekt „Medea“, das von der MA57 und ÖH finanziert wird. Bei dem Projekt begeben sich die Teilnehmenden gemeinsam auf eine theatrale Forschungsreise an deren Ende eine gemeinsam erarbeitete Performance stehen kann.

Erster Termin: Diesen Freitag, 17.03.2017 – später einzusteigen ist bis Ende März möglich!
Proben: 12 Termine, immer Freitags 16:00-17:30 Uhr
Ort: Musisches Zentrum, Zeltgasse 7, 1080 Wien
Die Teilnahme ist kostenfrei!

Geöffnet ist das Projekt für Mädchen* und Frauen* von 14 bis 30 Jahren

Bei Interesse/Fragen bitte ein Mail schreiben: mitmachen@spiel-theater.at dann bekommt ihr weitere Infos und alle Fragen können geklärt werden
Nachricht teilen & Schnuppern kommen ausdrücklich erwünscht! 🙂

Frühlings Erwachen hat am 22.4. im Theater Akzent Premiere

Die Themen aus Frank Wedekinds 1891 entstandenem Stück sind nach wie vor aktuell.Die Stückfassung und Inszenierung der Regisseurin Claudia Bühlmann bewahrt die Grundkonflikte und schafft aktuelle Bezüge.

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(C) Judith Haidacher

Eine Gruppe junger Menschen richtet die Bühne im Akzent für die Geburtstagsparty von Wendla Bergmann her. Geburtstage sind Übergänge, Durchgänge, Markierungen- sie lassen uns selten kalt.

Klar und offen schlüpfen die SpielerInnen in ihre Rollen. Die Party beginnt!

Weder Eltern noch Probleme, noch die endlosen Fragen nach dem Sinn des Lebens, noch die Suche nach unserer wahren Identität können da feiernd ausgesperrt noch beantwortet werden.

Ad absurdum treibt die Inszenierung den ungeschickten Versuch von Eltern, ihren Kindern den Anker zu werfen und die verzweifelte Suche einer Jugend nach ihrem Platz in diesem Universum. Es zeigt sich, dass reale Probleme zwar im Spiel verdrängt, nicht aber gelöst werden können. Es bleibt schlussendlich nur das Aussteigen aus den Rollen.

Die Inszenierung ist in Kooperation mit der Schauspielabteilung der Anton Bruckner Privatuniversität entstanden.

Konzept, Textfassung und Inszenierung: Claudia Bühlmann
Regieassistenz: Judith Haidacher und Katharina Fischer
Video: Otmar Wagner
Musik von mitzi und die flausn: Eva Prosek und Florian
Es spielen:
Johannes Bauer
Steven Cloos
Isabella Campestrini
Klara Howorka
Lukas Rein

Thomas Pointner

Wann: Premiere Freitag 22. 04. 2016 um 10 Uhr, weitere Vorstellungen Fr. 22. 04.  19 Uhr und Mittwoch 04. 05. 10 Uht
Wo: Theater Akzent
Dauer: ca. 80 Min. | ab 12 Jahre
Publikumsgespräche nach den Vorstellungen.
Vorstellung auch für Schulgruppen – nähere Infos unter:
(Text der Ankündigung: Claudia Bühlmann)

 

 

 

Der Jahrgang G7 des Instituts für angewandtes Theater in Wien spielt Barock

Ba! RockMe!

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Wir wollen uns lustvoll und rauschend mit den Wirren und Freuden einer Epoche auseinandersetzen, in der wir Parallelen zur heutigen Zeit entdecken. Schaut mit uns unter die Maske des Barock, denn darunter verbergen sich viele Gesichter. Im Schatten wahrer und konstruierter Bedrohungen, feiern wir, wie der Adel des Barock, in Zeiten der politischen, sozialen und existenziellen Unsicherheiten, bis zum Exzess. Etikette und Prunk hüllten die barocken Grenzgänge des Essens, Tanzens, Feierns und Saufens in das Korsett des Scheins. Die barocke Fülle überquillt in Menschenströmen Länder, in Gelddruckmassen den Markt, in Arbeitslosenquoten die Statistiken. Wir öffnen die Türen unseres Ballsaals für euch, um mit euch gemeinsam um unser Leben zu feiern und zusammen dem Memento Mori nachzuspüren, das uns nichtdestotrotz zum sinnstiftenden Tun und Dasein auffordert.

Am Sonntag 28.2.2016 um 18.30 auf der Probebühne des Dschungel Wien

Kartenreservierungen: office@ifant.at

(Die Ankündigung wurde von der Website des IFANT übernommen)

Über Theater(spielen) bloggen

Theater ist mehr als nur ein Bühnenraum, es ist lebendig, es kann utopisch und politisch sein, es ist auf der Straße und in Klassenzimmern. Theater ist eine Leidenschaft und hat viele Gesichter. Ich möchte meine Spielwütigkeit und meine Theatersucht mit euch teilen. In meinem Blog soll es nicht nur ums Berufstheater gehen, auch wenn ihr hier Theaterkritiken findet, es soll vielmehr das selber Spielen, die Faszination der Theaterpädagogik und viele verschiedene Annäherungen an die Lebendigkeit des Theaters im Mittelpunkt stehen.

Viel Spaß beim Lesen, eure Spielwütige*

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